Wenn der Dr. zum DJ wird

Am gestrigen Donnerstag war es wieder soweit: Zum dreizehnten Mal übernahmen Professor_innen der Jade Hochschule und der Carl von Ossietzky Universität die DJ-Pulte von fünf Clubs in der Oldenburger Innenstadt.

Die ersten Professoren legten ihre Musik ab 22:30 Uhr im Amadeus, Loft, Cubes, Gesellig und Between the Sheets auf. Im Stundentakt wechselten sich die insgesamt 29 DJs und DJanes ab, bis um 2:30 Uhr schließlich die letzten Acts bis Open End auflegten. Unter ihnen alteingesessene Profis wie Prof. Dr. Wiard Janßen, der zum wiederholten Male auflegte, aber auch Newcomer wie Prof. Volker Katthagen. Letzterer stand zum ersten Mal an den Turntables und reflektiert:

„Das Ganze war sehr smart organisiert. Man wurde als Laie gut unterstützt und stand nie ganz alleine am DJ-Pult. Damit hatte man ein schönes Fundament und irgendwann hatte das Ganze einen totalen Flow.“

Dass das Konzept der Night of the Profs gut ankommt, zeigt nicht nur ihre lange Beständigkeit sondern auch die bestens gefüllten Tanzflächen. Dabei waren die rund 2.000 Feiernden nicht nur auf eine einzige Disko begrenzt, sondern konnten, sobald sie ihr Eintrittsbändchen erhalten hatten, zwischen ihnen hin- und herwechseln. Je nachdem, wer wo auflegte oder wo welche Musik lief. Diese war auch dieses Jahr bunt gemischt. Und so wurden neben aktuellen Hits ebenfalls viele Klassiker aufgelegt, manche auch in partytauglichen Neuaufbereitungen.

Neben den beiden zuvor genannten Professoren legten von der Jade Hochschule außerdem auf: Prof. Dr. Frank Wallhoff, Prof. Dr. Thomas Weßels, Frank Zweigle, Prof. Dr. Hero Weber, Prof. Dr. Christian Horneber, Prof. Dr. Jörg Bitzer, Prof. Dr. Jan Middelberg, Prof. Dr. Matthias Blau und Scott Pollock.

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