Niedersachsen setzt auf unkomplizierte Wege bei Forschungsanträgen

Wissenschaftsminister Björn Thümler: "Forschung muss gesichert bleiben"

Die Einschnitte durch die Corona-Pandemie treffen auch die projektorientierte Forschung an den niedersächsichen Hochschulen. Damit die Forschung an den Hochschulen auf lange Sicht gesichert bleibt, hat Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler jetzt neue Wege geschaffen. Es sei wichtig, dass die Forschung zügig wieder Fahrt aufnehmen könne, sobald die Beschränkungen gelockert werden. „Niedersachsen setzt deshalb auf möglichst unkomplizierte Änderungen von Projektanträgen“, so Thümler.

Die Laufzeit von Projekten, die wegen der aktuellen Beschränkungen nicht oder nur verlangsamt bearbeitet werden können, wird auf Antrag per E-Mail verlängert. Projekte, die noch nicht begonnen haben, können durch einen Bescheid verschoben werden. Auch dazu reicht ein Antrag per Mail.

Verwendungsnachweise, Zwischennachweise oder Sachberichte können aus dem Home-Office elektronisch übersandt werden. Eventuell fehlende Unterschriften können durch elektronische Bestätigung der Projektsprecherinnen oder Projektsprecher zunächst ersetzt werden. Die Unterschriften können bei Gelegenheit nachgeholt werden und die entsprechenden Anträge in Papierform nachgereicht werden.

Ansprechpartnerin in der Redaktion

  • Katrin Keller
    Katrin Keller

    katrin.keller@jade-hs.de