Arbeiten und Studieren im Homeoffice

Vier Tipps, wie dies perfekt funktioniert

„#WirBleibenZuhause“ – Diesen Hashtag liest man in den letzten Tagen überall. Und das ist völlig richtig in der aktuellen Situation. Auch die Jade Hochschule ergreift unterschiedliche strategische Maßnahmen, um sich an der gemeinsamen Anstrengung Aller zu beteiligen, die Ausbreitung des Corona-Virus durch eine Reduzierung persönlicher Kontakte deutlich zu verlangsamen. Ziel ist es, die Zahl der gleichzeitig Erkrankten zu minimieren, um damit Belastungsspitzen im Gesundheitssystem so gut es geht zu vermeiden. Eine der Maßnahmen ist die Durchführung von Heimarbeit für Beschäftigte.

„Obwohl ich als Kommunikatorin regelmäßig im Homeoffice arbeite, war ich gespannt, wie eine längerfristige Arbeit im Homeoffice funktionieren kann“, sagt Maike Arnold, Pressereferentin im Referat Presse & Kommunikation. Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen: Sie kann. Dafür ist es allerdings nötig, den Alltag zu strukturieren und diszipliniert zu bleiben. Mit einigen Tipps für die Arbeit im Homeoffice wird das den meisten sicherlich leichtfallen. Und, eines wird ebenfalls deutlich: Die Hochschule zeigt sich auch in der Krise als flexible Arbeitgeberin, sie ist weiterhin arbeitsfähig. Die digitale Infrastruktur steht und war gut vorbereitet.

Vier Tipps, um auch zuhause produktiv arbeiten zu können

  1. Routine ist die Basis:
    Deshalb ist es ratsam, den Tag genauso zu beginnen, als würde man ins Büro fahren. Beginnen Sie den Tag mit einem Frühstück und kleiden Sie sich wie jeden Tag. Das ist der erste Schritt, um auch bei der Heimarbeit gute Leistungen zu erzielen.
     
  2. Nur nicht ablenken:
    Gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz so, dass Sie nicht von persönlichen Dingen abgelenkt werden. Der Hund, der durch das Arbeitszimmer wandert; die Kinder, die neben Ihnen spielen oder der Fernseher, der läuft: Versuchen Sie eine Stimmung herzustellen, die der Stimmung an der Hochschule ähnlich ist: Dann läuft es auch mit der Erledigung der Aufgaben.
     
  3. Pausen sind wichtig:
    Auch zuhause. Allerdings sollten Sie in der Zeit nicht die Spülmaschine einräumen oder Wäsche waschen. Nehmen Sie sich Zeit für eine Kaffeepause oder ein gutes Mittagessen und lassen Sie frische Luft in die Wohnung. Danach können Sie mit neuer Energie am Schreibtisch durchstarten.
     
  4. To-do-Listen helfen:
    Um einen Überblick über alle Aufgaben zu behalten, ist es hilfreich, sich To-do-Listen zu erstellen. Außerdem motiviert es, wenn man erledigte Aufgaben abhaken kann.

„In jeder Krise steckt eine Chance: Wir Hochschulangehörigen können jetzt zeigen, wie gut das Experiment „Homeoffice“ bzw. „Selbst-/Online-Studium“ funktioniert“, sagt Arnold.

In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund!

Für Lehrende und Beschäftigte:

Die Stabsstelle Arbeitssicherheit/Arbeitsmedizin bietet einen offenen Moodle-Kurs mit dem Thema „Sicher in der Telearbeit“.

Neben wichtigen Informationen zur sicheren Telearbeit, können Sie mithilfe des Kurses eine Selbsteinschätzung Ihres Homeoffice vornehmen. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Tipps zur Gestaltung Ihres Tele-Arbeitsplatzes.

Zur Zeit kann nur in Ausnahmefällen eine Begehung des Homeoffice stattfinden. Alternativ kann diese Begehung online (beispielsweise über eine Webcam) stattfinden. Kontaktieren Sie dazu bitte Jan Theilken und Holger Ziera.

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